2018 – 2020
Kauf und Arbeiten an der Restauration eines alten Hauses, welches Arbeitsräume, Ausstellungsflächen und Wohnung beinhaltet. Anlage eines Künstlergartens. Projektierung neuer Motivgruppen und Weiterentwicklung der theoretischen Grundlagen zur einer hellfarbigen Malerei.
2016
Arbeiten an großformatigen fotorealistischen Landschaften aus der Gegend um das Atelierhaus. Versuche mit auf weißem Grund freigestellten Motiven und Landschaften in Lasurmalerei. Umstellung auf hochwertigste Einpigment-Leinölfarben von Oudt Hollandse.
2015
Arbeit an dem Buch „Außer der Zeit“.
2014
Arbeit an einer Gemäldeserie über Andrei Rubljow auf der Grundlage des Films von Andrei Arsenjewitsch Tarkowski. Erste intensivere Beschäftigung mit Fotografie und Video.
2013
Mediterrane Stadtlandschaften und -Gartenstücke in mittleren bis großen Formaten; Arbeiten in Öl auf Papier in größeren Formaten.
2012
Einrichtung eines Atelierhauses auf einem Waldgrundstück; erste Versuche zur Anlage eines Künstlergartens.
2011
Großformatige Genreportraits in Tempera und Öl; Arbeit an verschiedenen Figurationsprojekten. Versuche mit verschiedenen Projektionsmethoden und an abstrakt-geometrischen Motiven.
2009 – 2010
Mittelformatige Figurationen zu den Themen Jugend und Kultur, Fotografie und Film.
2008 – 2009
Mittel- und großformatige Himmel (Wolken, Horizonte) zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten in Tempera auf feinem Kunstseiden-Maltuch nach eigenen Fotografien.
seit 2008
Beschäftigung mit der Sprachphilosophie von Ludwig Wittgenstein, die wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Konzeptes „das logische Bild“ nimmt. Entwicklung verschiedener Öltempera-Rezepturen für die selbst hergestellten Farben der Himmelsbilder.
2005 – 2007
Mediterrane Landschaften in subtilerer Farbgebung als bei den Arbeiten vor 2004; erste Versuche mit regionalen Landschaften.
2005
Veränderung aller äußeren Lebensumstände; Bezug des Ateliers in der Weidengrundstraße; erste Verkaufsausstellungen im Atelier mit Gemäldegruppen für Händler und Privatsammler.

2004
Tod des Sohnes Christian.
2000 – 2003
Erfolgreiche Galerieausstellungen in vielen Großstädten mit großformatigen und stark farbigen mediterranen Landschaften in pastosen Ölfarben.
1997 – 1999
Suche nach neuen Themen; erste großformatige Arbeiten, viele regionale Ausstellungen. Anlage von Motivsammlungen in Skizzenbüchern, Versuche mit verschiedenen Projektionsmethoden; Aufgabe der Freilichtmalerei, die nur noch gelegentlich als Motivsuche ausgeführt wird.

1995 – 1996
Großformatige Stilleben in starken Farben und mit strukturierten Farbaufträgen. Meisterkopien nach flämischen, französischen und niederländischen alten Meistern. Erste Verkäufe über Kanada nach den USA. Versuche in Tempera-Malerei und mit selbstangeriebenen Ölfarben.
1992 – 1994
Intensive Freilichtmalerei; zur Finanzierung dieser Studien Auftragsarbeiten und Serienmalereien für Einrichtungshäuser und Möbelhandlungen. Versuche mit Aktmalerei und in Meisterkopien. Die „Ansicht von Delft“ von Jan Vermeer wird dreimal kopiert; eine Ausführung wird 1995 nach Washington verkauft.
1989 – 1990
Erste Versuche inprofessioneller Malerei; Landschaften und Stilleben sind die häufigsten Themen. Anlage einer Motivsammlung und systematische Untersuchung malerischer Methoden und Wirkungen. Aus eigenen Landschaftsstudien kontemplativ erstellte Ideallandschaften.
1983 – 1989

Selbtständige Arbeit als Konstrukteur und Maschinenbaumeister im Sondermaschinenbau. Studien in Physik und Kybernetik, Entwicklung rechnergesteuerter Fügemaschinen und plasmaphysikalischer Schweißanlagen. Die technische Zeichnung und die Skizze sind tägliche Arbeitsmittel.
1981
Heirat; Geburt der drei Kinder Claudia (1983), Christian (1987 – 2004), Christopher (1994).
1975 – 1977

Immer wieder malerische Versuche und Zeichnungen nach der Natur; Beschäftigung mit Dürer und Johan Sebastian Bach. Literarisches Schlüsserlerlebnis dieser Zeit sind die Erzählungen von Theodor Storm.
1975 – 1981
Ausbildung zum Maschinenschlosser und zum Handwerksmeister Maschinenbau; Arbeit als Bohrwerker, Schweißer, Rohrschlosser, Anlagenmonteur und Meister.
1974

Viele Zeichnungen, zumeist in Tusche auf Papier; Begeisterung für Albrecht Dürer und Konrad von Soest und dessen Wildunger Altar.
1973
Erstes literarisches Kunsterlebnis mit den Erzählungen von Herrmann Sudermann.
1972
Frühestes erhaltenes Ölgemälde; die Farben waren ein Geschenk der amerikanischen Mieter der Eltern; tagelang schockiert über das entsetzliche Titelbild auf der Zeitschrift „Stern“ von Phan Thị Kim Phúc nach einem Napalm-Angriff.
1969
Mondlandung; das bis dahin beeindruckendste Bilderlebnis überhaupt.
1968 – 1974
Der Vietnamkrieg mit seiner zum Teil obszönen Medienpräsenz beeindruckt immer wieder; aufkommendes Misstrauen gegen die Erwachsenen, deren häufige klagen über den Weltrkrieg im Widerspruch standen zu den vielen weltweiten Konflikten.
1967
Früheste Erinnerungen an die schockierenden Bilder aus dem Sechs-Tage-Krieg in den Fernsehnachrichten.
1966

Einschulung, als Angehöriger der „geburtenstarken Jahrgänge“ in ein „Kurzschuljahr“; Beginn der bedrückenden Schulzeit, von autoritären Lehrern in einem bloßen Auswahlsystem gegängelt, ohne jegliche Talentförderung, ohne wirkliche elterliche Unterstützung.
1964

Früheste Erinnerungen an eine der seltenen Besichtigungen der Zeichenmappe des Vaters; darin Entwürfe zur Ausmalung des elterlichen Farbengeschäfts und zu einer Theaterdekoration, die Meisterprüfungsarbeiten des Vaters; darin auch die Zeichnungen des im Krieg gefallenen Onkels Friedrich, die auf abenteuerliche Weise von Norwegen in die Familie gelangt waren.